Willkommen auf der Homepage der Georg Elser Gedenkstätte

Mit der Einrichtung der Gedenkstätte errinnert die Gemeinde Königsbronn an Georg Elser, der in Königsbronn aufgewachsen ist und der zu den herausragenden Widerstandskämpfern gegen das nationalsozialistische Unrechtsregime zählt.

Infos zur Gedenkstätte


Aktuelles


Die Georg Elser Gedenkstätte ist sonn- und feiertags

von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet

 

Besucher haben auch die Möglichkeit, nach Voranmeldung im Rathaus, Tel. 07328 / 9625-0, unter der Woche die Gedenkstätte zu besuchen.


25 Jahre Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn

  • Musikalische Umrahmung durch "freywolf"
  • Begrüßung durch Bürgermeister Jörg Weiler
  • Einführung durch Landtagsvizepräsident a.D. Dr. Alfred Geisel, Aalen

Professor Dr. Wolfgang Benz wurde 1941 in Ellwangen/Jagst geboren. Er ist Historiker und beschäftigt sich insbesondere mit der deutschen Zeitgeschichte. International ist er anerkannter Vertreter der Forschung zur Entstehung, Verbreitung und Ausnutzung von Vorurteilen, zum Antisemitismus und Nationalsozia-lismus. Jahrelang lehrte  er an der Technischen Universität Berlin und leitete das zugehörige Zentrum für Antisemitismusforschung. Seiner Veröffentlichungen gelten als Standardwerke der Geschichtsforschung über die Zeit des Nationalsozialismus.

 



Internationale Woche gegen Rassismus

20.03. - 02.04.23


Inszenierte Zeugnisse des vergessenen Attentäters

Georg Elser


  Georg Elser - Allein für die Freiheit

 Szenische Lesung mit Musik von freywolf

 

 Eine Collage aus dem Verhörprotokoll und Liedern des Widerstands

am 17.05.2022, 18:00 Uhr in der Stadthalle Göppingen

2020 jährte sich der Todestag von Georg Elser und das Kriegsende zum 75. Mal. Der Rotaryclub Göppingen wollte diesen Ereignissen mit einer Veranstaltung für Schüler der Jahrgangsstufe 11 der Gymnasien im Filstal und für die interessierte Öffentlichkeit gedenken. Leider ist 2022 geworden, bis dieses Vorhaben umgesetzt werden konnte – am 17.5.2022 war es jetzt so weit:

Inspiriert durch die Verhörprotokolle von Elsers Vernehmung aus dem Nov. 1939 und angereichert durch Musik haben Schauspieler aus dem Umfeld der Georg-Elser-Gedenkstätte in Königsbronn eine Veranstaltung gestaltet, die nach Auftritten an allen Wirkungsstätten Elsers am 17.5. um 18 Uhr in der Stadthalle Göppingen zur Aufführung kam.       

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Begleitet wurde diese Aufführung von einem Lernprojekt für die Schüler*Innen an der Jahrgangsstufe 11 der Göppinger Gymnasien. Zusätzlich wurde an diesem Tag auch eine neue Website „Georg Elser - Allein-für-die-Freiheit“ präsentiert. Dort sollen in Zukunft die interessierte Öffentlichkeit und Pädagog*Innen alle verfügbaren Informationen zu Georg Elser, seinem Leben und seinen Motiven finden.



Hitler, die Höllenmaschine und Georg Elsers Neffe

Der Onkel von Rudolf Hangs aus Winterbach hätte mit einem Attentat beinahe den Lauf der Welt radikal verändert – eine Geschichte von Mut, Genialität und tragischem Pech.

Kaum jemals in der Geschichte der Menschheit hat ein Einzelner im Alleingang den Lauf der Welt derartig fulminant zum Besseren verändert – beinahe. Dies ist die Geschichte des Hitler-Attentäters Georg Elser, erzählt von seinem Neffen Rudolf  Hangs, der in Winterbach lebt und die Höllenmaschine des  Onkels nachgebaut hat.

 

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Gedenkstätte erinnert an vergessenen Fabrikanten

 

Neueste Veröffentlichung würdigt Waldenmaier – Weiteres Thema: Elser und Churchill

 

Eine wenig beachtete, aber entscheidende Episode im Leben des Georg Elser und das fast vergessene Schicksal eines Mannes aus seinem weiteren Umfeld, werden in der neuesten Veröffentlichung der Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn ausgebreitet. Im Band 19 der Schriftenreihe geht es um den erstaunlichen Berufswechsel, den Elser 1936 vollzog,  offenkundig schon mit Attentatsplänen. Und es geht um den Fabrikanten Erhard Waldenmaier, in dessen Heidenheimer Betrieb Elser Einblick in die Rüstung der Nazis bekam und der nach dem Krieg einen „Tatsachenbericht“ schrieb, ehe er in einem polnischen Gefängnis starb. Ferner präsentiert der neue Band einen nur auf den ersten Blick erstaunlichen Vergleich Elsers mit Winston Churchill und bemüht sich, die etwas rätselhaften letzten Worte des  Widerstandskämpfers im Verhör durch die Gestapo zu entschlüsseln.

 

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Ein wichtiger Meilenstein für die Renovierung der Gedenkstätte

 

Für die Renovierung des Museums hat das Land einen Zuschuss in Höhe von 200 000€ zugesichert.

 

Weiter Infos im Artikel der Heidenheimer Zeitung